Bildsprache & Fotodesign Sommersemester 2024

Bildsprache & Fotodesign – Sommersemester 2024

 Lehrveranstaltung 224453 Bildsprache & Fotodesign
Dozent:innen:
Prof. Gabriele Kille, Thomas Weccard, Kristof Lange, Jörg Rohrbacher

Wissenschaftsstandort Stuttgart

Ungewöhnliche Fotostrecken – überraschend, mutig und experimentell interpretiert.
Von Studierenden des Studiengangs Werbung und Marktkommunikation wurde das Thema „Wissenschaftsstandort Stuttgart“ konzeptionell neu beleuchtet und fotografisch kreativ umgesetzt.

“Stuttgart als Wissenschaftsort”
Idee:

Das vorliegende Konzept zielt darauf ab, Stuttgart als bedeutenden Wissenschaftsstandort durch die kreative und visuelle Darstellung technischer und wissenschaftlicher Elemente in Szene zu setzen. Mithilfe spezifischer Requisiten vor Gebäuden und Orten der Stadt wird die enge Verbindung zwischen Natur und Technik verdeutlicht.

Umsetzung:

Als Ausrüstung kommt ein Stativ, eine Kamera mit Weitwinkelobjektiv und ein Reflektor zum Einsatz. Das Stativ stabilisiert die Kamera, um klare und scharfe Aufnahmen zu gewährleisten, während das Weitwinkelobjektiv außergewöhnliche Perspektiven und eine breite Sicht auf die Szene ermöglicht. Der Reflektor hilft dabei, das Licht gezielt zu lenken und Schatten aufzuhellen.

Die ausgewählten Requisiten umfassen Bienenwachspapier, eine Lupe, einen Klettverschluss, eine Fotokugel, ein grünes Blatt und eine Schnecke. Diese Elemente werden vor den jeweiligen Gebäuden und Orten gehalten, um ihre wissenschaftliche Bedeutung zu unterstreichen. Bienenwachspapier symbolisiert Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Verpackungen, während die Lupe die Vergrößerung und Detailgenauigkeit in der Forschung veranschaulicht. Der Klettverschluss zeigt die Verbindung von Natur und Technik durch biomimetische Innovationen. Die Fotokugel reflektiert und verzerrt die Umgebung auf faszinierende Weise, ähnlich einer Linse. Das grüne Blatt steht für Photosynthese und ökologische Prozesse, die Schnecke symbolisiert Schutz, Feuchtigkeitsregulierung und Anpassungsfähigkeit.

Der Ablauf des Projekts erstreckte sich über zwei Tage. Am ersten Tag wurden der Weissenburg Park, die Calwer Passage und das Naturkundemuseum besucht. Im Weissenburg Park wurde die Fotokugel eingesetzt, um den Park und die Kugel rund darzustellen. Vor der Calwer Passage wurde das Bienenwachspapier präsentiert, um die Nachhaltigkeit vor dem Gebäude zu symbolisieren. Im Naturkundemuseum wurde eine Lupe genutzt, um die Vergrößerung und Detailgenauigkeit in der Forschung darzustellen.

Am zweiten Tag standen die Universität Hohenheim, das Fraunhofer-Institut und die Universität Stuttgart an. Vor der Universität Hohenheim wurde der Klettverschluss eingesetzt, um die Verbindung von Natur und Technik zu symbolisieren. Beim

Fraunhofer-Institut wurde die Schnecke in der Mitte platziert, um Schutzmechanismen und Feuchtigkeitsregulierung zu visualisieren. An der Universität Stuttgart wurde ein grünes Blatt verwendet, um Photosynthese und ökologische Prozesse zu verdeutlichen.

In der visuellen Gestaltung wird darauf geachtet, dass Gebäude, die nicht grün sind, mit runden grünen Elementen kombiniert werden, und grüne Gebäude mit runden nicht-grünen Elementen. Diese runden Elemente, wie Blatt, Fotokugel, Lupe, Bienenwachspapier und Klettverschluss, symbolisieren immer wissenschaftliche Aspekte. Zudem wurden bei der Bearbeitung aller Bilder eine schwache Vignette und eine radiale Unschärfe von 0,6 eingesetzt, um das runde Element zu unterstützen und stärker hervorzuheben.

Studentisches Team:

Lilly Munz, Jessica Frick, Christina Hebbeler, Nicole Eboson

Weitere Projekte aus dem Studiengang Werbung und Marktkommunikation.

Studieninhalte Werbung und Marktkommunikation.

Eine Lupe wird vor das Naturkundemuseum gehalten.
Bildsprache & Fotodesign SoSe 2024
Ein Schneckenhaus wird von einer Hand gehalten.
Bildsprache & Fotodesign SoSe 2024
Ein grünes Blatt wird zum Kreisbogen geformt.
Bildsprache & Fotodesign SoSe 2024