Bildsprache & Fotodesign Wintersemester 2023/24
Bildsprache & Fotodesign Wintersemester 2023/24
Bildsprache und Fotodesign Wintersemester 2023/24
Lehrveranstaltung 224453 Bildsprache & Fotodesign
Dozent:innen:
Prof. Gabriele Kille, Thomas Weccard, Kristof Lange, Jörg Rohrbacher
Serielle Fotografie
Ungewöhnliche Fotostrecken – überraschend, mutig und experimentell interpretiert. Von Studierenden des Studiengangs Werbung und Marktkommunikation wurde eine Bildstrecke zum Thema „Leben in und mit der Natur“ konzeptionell neu beleuchtet und fotografisch kreativ umgesetzt.
Die heilende Kraft der Natur
Die Hauptfigur ist gerade bei der Arbeit, kann sich jedoch kaum fokussieren und ihre Psyche scheint von düsteren Wolken umhüllt zu sein. Die Stimmung ist trüb und depressiv, was verstärkt wird durch die im Fokus stehenden vertrockneten Blumen auf dem Schreibtisch. Graue Wände und gedämpfte Farben bestimmen den Alltag. Die Person beschließt daher dem Alltag und der städtischen Umgebung zu entfliehen und begibt sich mit ihrem Hund auf einen Spaziergang in die Natur. Angekommen in der Natur verwandelt sich die Stimmung der Person von trostloser Monotonie zu Lebendigkeit. Die Farben werden intensiver und inmitten der unberührten Natur kann sie neue Energie tanken.
Die Geschichte soll die positive Wirkung der unberührten Natur auf die menschliche Psyche verdeutlichen. Denn nur ein kurzer Aufenthalt in der Natur kann selbst die schlechteste Stimmung deutlich verbessern und das emotionale Wohlbefinden steigern.
Methodisches Vorgehen der Idee, Set, Ausstattung und Requisite:
Der Grundgedanke des Outdoor Shooting war, zu verdeutlichen, welchen positiven Einfluss die unberührte Natur auf die menschliche Stimmung haben kann und dass man sich bewusst die Zeit nehmen sollte, zumindest einmal am Tag einen Spaziergang zu machen und dem städtischen Alltag zu entfliehen.
Beim Set-Design in der Arbeitswelt haben wir darauf geachtet, dass die Umgebung trüb und städtisch ist und das Auto als Mittel dient, um in die Natur zu gelangen. In den Natur Szenen haben wir den Fokus auf den Hund sowie die Verbindung zwischen ihm und seinen Besitzer gelegt. Gleichzeitig haben wir darauf geachtet, die unberührte Natur einzufangen, um das Gefühl von Freiheit zu vermitteln. Die Auswahl von den Requisiten soll den Handlungsverlauf unterstützen, wie beispielsweise die verwelkten Blumen, die die trübe und depressive Stimmung am Anfang verstärken sollen. Der Hund übernimmt die Rolle des treuen Begleiters, des Motivators und der Verbindung zur Natur. Er erleichtert nicht nur den Ausbruch aus dem Alltag, sondern verdeutlicht auch die positive Veränderung, die durch den Kontakt mit der Natur hervorgerufen wird. Der gelber Schal wurde eingesetzt, um einen visuellen roten Faden in der Serie zu haben.
Wir haben größtenteils mit dem natürlichen Licht gearbeitet, jedoch war die Umgebung teilweise zu dunkel, weshalb wir teilweise eine zusätzliche künstliche Lichtquelle verwendet haben.
Studentisches Team:
Berfin Akar
Dorothea Nothnagel
Nadine Wittman
Victoria Sauerwald
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