Lehrveranstaltung 224203b Grundlagen Gestaltung und Typografie
Dozent: Dipl. Des. (FH) Zarmutek

what the f…lite!? – alternative fliteboarding

Fiktive Aufgabenstellung: Seit einigen Jahren erobert eine neue Wassersportart die Küsten der Welt – fliteboarding. Dank modernster E-Servos und hydrodynamischer Antriebstechniken mit hoher Leistung findet das Fliegen über der Wasseroberfläche immer mehr begeisterte Anhänger:innen. Allerdings ist das Produkt eher im Luxussegment zu finden – auf der webseite des einzigen Herstellers FLITE findet man Hochglanz Bilder von Reichen und Schönen auf den Brettern – und auch die Preise der verschiedenen Modelle reichen locker an einen Mittelklassewagen heran. Lediglich das aufblasbare AIR geht in eine Richtung, die das fliteboarding auch für jüngere zahlungskräftige Zielgruppen attraktiv machen soll

Semesteraufgabe:

1.) Konzeption, Vorabvisualisierung und Reinzeichnung eines neuen Markenzeichens.
Hauptbestandteil ist dabei der neue Name der früheren Produktsparte AIR – what the f…lite!?. Hier sollen Zielgruppen aus dem expeditiven und dem performing Milieu angesprochen werden. Das neue Logo wird als nur als Farbversion angelegt und muss für alle gängigen Printprodukte sowie social media Plattformen auf unterschiedlichen Endgeräten in verschiedenen Größen funktionieren. Gestalterisch sind hier alle Stilmittel erlaubt.

2.) Konzeption, Ideenfindung und Motiverstellung für eine internationale Plakat- und Anzeigenkampagne.
Damit das Produkt die Zielgruppen erreicht, soll eine internationale d.h. Englischsprachige Plakat- und Anzeigenkampagne mit ansprechenden Motiven darauf aufmerksam machen. Die Kampagne soll Bock auf das Boarding machen und gleichzeitig den Fun- und Eventcharakter des Sports hervorheben. Zudem ist es ein nachhaltiger Spaß, da Verunreinigungen des Wassers durch Kraftstoffe oder eine für die Unterwassertierwelt störende Lärmbelästigung ausgeschlossen werden können. Die Plakate bzw. Anzeigen sollen 3 mögliche Motive zeigen und mit Englischsprachigen Texten versehen sein, das aus Aufgabenteil 1 gestaltete Logo sollte prominent in die Plakate eingearbeitet werden. Für die Erstellung der Motive können alle bildgestalterischen Register – auch KI generierte Inhalte – gezogen werden. Aber: Die Verwendung von Fremdmaterial ist ausgeschlossen.

3.) Vektorgrafische Gestaltung von 3 Boards
Um die Attraktivität der Boards zu erhöhen, sollen diese mit dekorativen decals – ähnlich wie bei Skateboards – versehen werden. Diese sollen aus witzigen Statements und Grafiken zum Thema bestehen und über die Ober- und Unterseite der Standfläche laufen. Hier besteht die Herausforderung in der ausschließlichen flächigen vektorgrafischen Gestaltung, alle bekannten Stilrichtungen können jedoch verwendet werden. Hier dürfen die original Bilder des Herstellers unter Angabe der Bildquelle genutzt werden.

4.) Präsentation der Ergebnisse am letzten Veranstaltungstag.

Exemplarische studentische Arbeit des Teams:

Melina Göttler, Amrei Bredemeier, Jessica McQueen

Weitere Projekte aus dem Studiengang Werbung und Marktkommunikation.