Express Yourself Wintersemester 2017/2018

Express Yourself Wintersemester 2017/18


Lehrveranstaltung Bildsprache & Fotodesign

Prof. Gabriele Kille, Thomas Weccard, Kristof Lange, Jörg Rohrbacher

In dieser Lehrveranstaltung wird den Studierenden zunächst das nötige Basiswissen in Kamera- und Beleuchtungstechnik, Aufnahme und Bildbearbeitung vermittelt. Darauf aufbauend entsteht am Ende das Fotoshooting, in dem die einzelnen Komponenten dann zusammenfließen.

Aufgabenstellung: Bei „Express Yourself“ stehen die Studierenden selbst im Mittelpunkt der Aufgabenstellung. Innerhalb eines Viererteams sollen sie ein Bild von sich, in einem frei wählbaren gemeinsamen Kontext, erstellen. Ist das Konzept abgestimmt und umsetzbar, werden im Anschluss die Feinheiten jeder einzelnen Aufnahme herausgearbeitet. Hier geht es um Atmosphäre, um Lichtstimmung, aber auch um die Requisiten, das Styling, Outfit und Make-Up.

Team „Urvölker“

  • Nadine Vennemann
  • Alexandra Allweier
  • Sophie Schmierer
  • Julian Köhler

Die Idee: Die Bilder stellen die Werte der afrikanischen Kultur dar. Der Fokus des Teams liegt klar auf dem Stolz und der Stärke der afrikanischen Bevölkerung. Diese Ausstrahlung möchte das studentische Team mit dieser fotografischen Arbeit auf sich übertragen. Die Inszenierung erfolgt allerdings auf eine andere Art und Weise und so wurde die Kultur neu interpretiert und der „eigene“ Kult floss in die Bilder mit ein. Hierzu wurde teilweise in Handarbeit eigener Schmuck (Ohrringe aus getrockneten Palmenblätter oder zusammengepressten Kaffeekapseln) gebastelt. Getrocknete Blumen dienten beispielsweise als Armbänder.

Team „Marionetten“

  • Jana Hagemann
  • Anuscha Höhn
  • David Simoes
  • Simon Wörz

Die Idee: Innerhalb der Bildserie „Express yourself“ verwandeln sich die Teammitglieder in Marionetten. Ziel ist es nicht, Horror-Assoziationen hervorzurufen sondern vielmehr geht es darum sich in das Objekt der Marionette einzufühlen und die Bewegungen in Kombination mit unterschiedlichen Gesichtsausdrücken zu imitieren. Es geht nicht darum, in fremde Rolle zu schlüpfen, sondern darum, die eigene Persönlichkeit in einer Marionette auszudrücken. Die Szenerie erinnert dabei an die klassische Bühne eines Marionetten-Theaters.